Notenbanken drucken uns Rendite - Warum Bitcoin und Aktien davon profitieren
Weltweit drücken die Notenbanken die Zinsen auf Null und teilweise
sogar in den Minusbereich. Dies sorgt für Sorgenfalten bei den Sparern,
aber für Überrendite bei Aktien- und Bitcoininvestoren.
Durch die aktuelle Notenbankpolitik wird dies wohl auch noch über Jahre
so bleiben. Aber nicht nur der Bitcoin profitiert: Eine weitere super
Möglichkeit für hohe Renditen bietet derzeit der Aktienmarkt.
Die Geldruckmaschine läuft und läuft
In Europa sind die Zinsen schon seit Jahren im Sinkflug. Seit März 2016 sogar bei exakt 0,00%. Das heißt, bei einer durchschnittlichen Inflation von 2,00%,
verliert der deutsche Sparer bei einem Vermögen von 10.000€ jährlich
200 Euro! Auch in den Vereinigten Staaten sind die Zinsen mit nur 0,25%
historisch niedrig. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 lag der Zins in der
Eurozone noch bei 4,5%. In den USA bei über 6%. Die Folge der
Niedrigzinspolitik ist eine Geldschwemme, welche nicht nur Pleitestaaten
und Unternehmen, sondern vor allem Aktionären und Kryptoinvestoren zu
Gute kommt.
Warum profitieren Investoren?
Unter anderem können Unternehmen dank der Nullzinsen ohne weiteres
und ohne hohe Kosten Geld leihen und es in Investitionen oder Aktienrückkaufprogramme
stecken, welche den Wert der einzelnen Aktie steigern. Der Hauptgrund
aber ist: Ohne Zinsen lohnt es sich nicht Geld zu besitzen! Sparer
werden nun ihr Geld von Girokonten und Sparbüchern abziehen und in den
Aktienmarkt oder Kryptowährungen pumpen, um nicht still „enteignet“ zu
werden. Man sieht dies am besten an den deutschen Bürgern, welche eher
Börsenscheu waren, im Corona-Jahr 2020 jedoch ordentlich Geld in Aktien
gesteckt haben. Langfristig wird aufgrund des Niedrigzinsen die
Aktionärsanzahl weltweit deutlich ansteigen und mit ihr die Aktien- und
Kryptokurse.
Die Privtanleger sind jedoch nur ein Aspekt, welcher die kommende
Aktien- und Kryptorally 2021 befeuert. Vor allem institutionelle
Investoren wie Hedge Fonds und Lebensversicherungen werden, soweit wie
möglich, ihre Assets umschichten und Geld aus Staats- und
Unternehmensanleihen abziehen. Dieses Geld wird mehr oder weniger direkt
in den Aktienmarkt fließen. Bei riskanter agierenden Fonds und
Investoren auch in Kryptowährungen. Fondsmanager sind der Rendite nahezu
„verpflichtet“, wenn diese Rendite bei Anleihen aufgrund der
Niedrigzinsen komplett ausfällt, muss man sich nach Alternativen umsehen
und gegebenenfalls umschichten. Diese Alternative bieten aktuell der
Bitcoin oder Aktien. Auch auf Sicht von Jahren, wenn nicht sogar Jahrzehnten.
Bitcoin und Aktien sagen: „Danke Notenbank“
Während der klassische „Tagesgeldkontosparer“ beim Blick auf sein
Konto und den Zins weinen wird, lachen sich Bitcoin- und
Aktieninvestoren ins Fäustchen. Sie können sich bei den Notenbanken für
die Rendite regelrecht bedanken. Denn selbst wenn Investoren aufgrund
von Krisen, Unsicherheiten oder Ähnlichem kurzfristig Gewinne mitnehmen
sollten, merken sie doch schnell wieder, dass „Cash aktuell Trash ist“
und werden das Geld wieder in den Markt stecken.
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